1 Juni – 20 Dezember 2025

Während Evolution ein Ausrollen und Ausdifferenzieren unter Wettbewerbsdruck ist, suggeriert Involution ein Einrollen, Verflechten und intimes Miteinander-werden. Ist es in dieser Zeit des schleichenden Kollaps möglich sich der Polarisierung, Lähmung und Destabilisierung durch toxische Gewissheiten zu widersetzen und stattdessen nach Wegen zu suchen, um in der Verletzlichkeit des Nichtwissens zusammenzuwachsen? Acht Tage kollektiver Praktiken im und um den Garten des HILDEGARD-Projektraums bieten die Gelegenheit, Ungewissheit als Möglichkeit zu erkunden, vielleicht sogar als Hoffnung.

Samstag 28. Juni 14–18 Uhr

Was sollen wir in dieser ruinösen Zivilisation loslassen? Was sollen wir behalten? Was können wir denen bieten, die nach uns kommen?

Wir treffen uns im Übergangsmonat Juni zu einem Workshop, um Rituale zu entwickeln, bei dem wir unsere Fantasie sieben Generationen in die Zukunft schicken, um uns selbst mit den Augen zukünftiger Wesen zu betrachten. Gemeinsam werden wir ein Lied komponieren und sieben Flaggen nähen. Diese werden zu Ehren der Zukunft, die wir uns wünschen, und der Geschichten, die wir bewahren wollen, wehen lassen. Das Wort „Rhapsodie” kommt aus dem Griechischen rhaptein – nähen – und oide – Gesang. In diesem Sinne werden wir Stimmen verweben und Flaggen nähen als Gaben der Verbundenheit, Vision und Fürsorge.

Mit Artivist Dani Mo und Lucy Powell

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Samstag 28. Juni 14–18 Uhr

Was sollen wir in dieser ruinösen Zivilisation loslassen? Was sollen wir behalten? Was können wir denen bieten, die nach uns kommen?
Im Übergangsmonat Juni treffen wir uns zu einem Workshop, um Rituale zu entwickeln, bei dem wir unsere Fantasie sieben Generationen in die Zukunft schicken, um uns selbst mit den Augen zukünftiger Wesen zu betrachten. Gemeinsam werden wir ein Lied komponieren und sieben Flaggen nähen. Diese werden zu Ehren der Zukunft, die wir uns wünschen, und der Geschichten, die wir bewahren wollen, wehen lassen. Das Wort „Rhapsodie” kommt aus dem Griechischen rhaptein – nähen – und oide – Gesang. In diesem Sinne werden wir Stimmen verweben und Flaggen nähen als Gaben der Verbundenheit, Vision und Fürsorge.

Mit Artivist Dani Mo und Lucy Powell

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THE PETRICHORN

Samstag 19. Juli 18–20 Uhr

Ein Spiel in einem Waldgebiet in der Nähe von hildegard. Die Spieler müssen zusammenarbeiten und sich mit allen Sinnen sowie mit Instrumenten, die mit magischen Praktiken wie Wünschelruten verbunden sind, orientieren.

Ziel ist es, neue Wege der Beziehung über das Menschliche hinaus zu entwickeln. Die grundlegende Aufforderung eines magischen Systems lautet: Stell dir vor, die Welt würde auf diese Weise funktionieren, nun handle danach und schau, was passiert. Diese Form des spekulativen Realismus kann praktikable Wege bieten, um der Sackgasse zu entkommen, in die die Moderne uns geführt hat. 

Mit dem Künstler und Spieldesigner Simon Johnson.

LEARNING TO LISTEN IN THE LONG DARK: eine Mahnwache

Samstag 30.08.25 19 Uhr – Sonntag 31.09.25 07 Uhr

Siegmar Zacharias und Lucy Powell laden euch wieder ein, in dieser Spätsommernacht wach zu bleiben und gemeinsam Zeugenschaft zu leisten. Wir bereiten Nahrung und eine Altar vor, machen einen Nachtspaziergang im Wald und haben viel Zeit für Stille und stilles Nachdenken am Feuer.  Wir werden Wege erkunden, wie wir unsere Fähigkeit erweitern können, in der Ungewissheit diese Zeit zu verweilen – mit somatischen Meditationspraktiken, der Weisheit der Pflanzen, den Superkräften der Zärtlichkeit, der Neugier und der Solidarität – in Gemeinschaft mit den anderen Geschöpfen der Nacht.

LEARNING TO LISTEN IN THE LONG DARK: eine Mahnwache

Samstag 30.08.25 19h – Sonntag 31.09.25 07h

Siegmar Zacharias und Lucy Powell laden euch wieder ein, in dieser Spätsommernacht wach zu bleiben und gemeinsam Zeugenschaft zu leisten. Wir bereiten Nahrung und eine Altar vor, machen einen Nachtspaziergang im Wald und haben viel Zeit für Stille und stilles Nachdenken am Feuer.  Wir werden Wege erkunden, wie wir unsere Fähigkeit erweitern können, in der Ungewissheit diese Zeit zu verweilen – mit somatischen Meditationspraktiken, der Weisheit der Pflanzen, den Superkräften der Zärtlichkeit, der Neugier und der Solidarität – in Gemeinschaft mit den anderen Geschöpfen der Nacht.

HOME TO ROOST

Samstag 20. September 14–18 Uhr

Inspiriert von Hannah Arendts 1975 veröffentlichtem Text „Home to Roost” schafft dieser Workshop Raum für kollektive Reflexion über dringende Krisen und verwandelt diese in verkörperte Antworten. Nach der Erstellung einer gemeinsamen Landkarte der Anliegen werden wir den Text gemeinsam lesen, um eine theoretische Linse zu schaffen, mit der wir diese Themen verarbeiten können. Anschließend setzen wir sie in improvisierten Performances in kollektiven Ausdruck um.
Gemeinsam werden wir erforschen, wie wir den Wandel vom passiven Konsum von Nachrichten hin zu einer aktiven Sinnstiftung vollziehen und so eine sinnliche und aktive Form des bürgerlichen Dialogs schaffen können.

Mit dem Künstler Jeremiah Day

WACHSENDE NACHBARSCHAFT:
Fermentieren jenseits der Gartenzäune

Samstag 27. September 15–18 Uhr

Um die Ernte zu ehren, widmen wir uns an diesem Nachmittag  der Kunst des Einmachens und Fermentierens und legen wir unseren eigenen Wintervorrat an. Mit Wildkräuterexpertin Theresa Leisgang.

Gerne große, saubere Einmachgläser und überschüssige Ernte aus dem Garten zum Teilen mitbringen!

WACHSENDE NACHBARSCHAFT:
Fermentieren jenseits der Gartenzäune

Samstag 27. September 15–18 Uhr

Um die Ernte zu ehren, widmen wir uns an diesem Nachmittag  der Kunst des Einmachens und Fermentierens und legen wir unseren eigenen Wintervorrat an. Mit Wildkräuterexpertin Theresa Leisgang.

Gerne große, saubere Einmachgläser und überschüssige Ernte aus dem Garten zum Teilen mitbringen!

WINTERSONNENWENDE:
readings around the campfire

Samstag 20. Dezember 18 Uhr

Gesellt euch zu uns, um die Poetik der Dunkelheit in einer Reihe von Lesungen zu erkunden, ausgewählt zusammen mit dem Dichter N. Grindell und der Zauberweberin, Zen-Priesterin und Künstlerin Sal Randolph. Lasst uns am dunkelsten Tag des Jahres wieder gemeinsam am Lagerfeuer sitzen und die Seele mit Ritualen, Glühwein und deftiger Suppe wärmen!

BEGINNING IN THE END

Die Veranstaltung hat am 1. Juni stattgefunden

Die Birke im Garten musste im Frühjahr gefällt werden. Lasst uns zusammenkommen, um diesen Baum und seine Artgenossen zu ehren und zu betrauern, von denen so viele in Berlin, Brandenburg und darüber hinaus dem Birkensterben zum Opfer fallen. Gemeinsam lernen wir neue Wortschätze und Rituale, um mit diesen Zeiten des tösenden Verlusts umzugehen. Lasst uns zusammenkommen, um den Tod dieses Verkünders des Neubeginns und des Neuwuchses nach der Zerstörung zu würdigen.

Die partizipative Zeremonie wird von Lucy Powell zusammen mit dem Bestatter Mat Hand vom memento Bestattungskollektiv geleitet

BEGINNING IN THE END

Die Veranstaltung hat am 1. Juni stattgefunden

Die Birke im Garten musste im Frühjahr gefällt werden. Lasst uns zusammenkommen, um diesen Baum und seine Artgenossen zu ehren und zu betrauern, von denen so viele in Berlin, Brandenburg und darüber hinaus dem Birkensterben zum Opfer fallen. Gemeinsam lernen wir neue Wortschätze und Rituale, um mit diesen Zeiten des tösenden Verlusts umzugehen. Lasst uns zusammenkommen, um den Tod dieses Verkünders des Neubeginns und des Neuwuchses nach der Zerstörung zu würdigen.

Die partizipative Zeremonie wird von Lucy Powell zusammen mit dem Bestatter Mat Hand vom memento Bestattungskollektiv geleitet.

WACHSENDE NACHBARSCHAFT:
Kräuterwanderung jenseits der Gartenzäune

Die Veranstaltung hat am 19. Juni stattgefunden

Gemeinsam streifen wir durch die Nachbarschaft am Faulen See und lernen essbare Wildkräuter direkt vor die Haustür kennen. Wer will, öffnet uns das Gartentor und entdeckt dabei vielleicht noch neue Schätze im eigenen Garten. Wildkräuterexpertin Theresa Leisgang zeigt uns ihre 10 Lieblingskräuter im Monat Juni. Zum Abschluss gibt es Blütenbutterbrot im Garten – weitere Rezepte herzlich Willkommen!

INVOLVING IN UNCERTAINTY wird durch das Bezirksamt Lichtenberg von Berlin aus Mitteln des Bezirkskulturfonds gefördert

31 August – 21 Dezember 2024

Die Welt ‚wie wir sie kennen’ bricht vor unseren Augen zusammen und die Gesellschaft befindet sich in einem Gebiet für das es keine Karte gibt. Dies ist eine Schwellenzone zwischen dem Nicht-mehr und dem Noch-nicht. Sechs partizipatorische Veranstaltungen im wilden Garten des Projektraums HILDEGARD in Alt-Hohenschönhausen laden dazu ein sich gemeinsam in die Ungewissheiten, das Unbehagen und die Schatten, die diesen Ort heimsuchen, hineinzuversetzen und von ihnen zu lernen – mit Demut, Neugier und Humor – damit die Möglichkeit einer echten Transformation entstehen kann.
© Bill Gracey

Eines Tages beschloß der schwedische Sportlehrer Leif Nilson, daß es mehr im Leben geben mußte als Menschen beizubringen immer schneller zu laufen. Stattdessen beschloss er, seine Fähigkeiten der Kunst zu widmen, sich so langsam wie möglich zu bewegen und organisierte in seiner Heimatstadt langsame Rennen.
Inspiriert von dieser lebensverändernden Praxis und der alten buddhistischen Technik der Gehmeditation laden wir Jung und Alt ein mit uns am letzten Wochenende der Schulferien zum Aufkakt von LIVING IN THE LIMINAL, let’s metabolise! bei einem kollektiven Akt der Entschleunigung teilzunehmen, um den Dringlichkeiten unserer Zeit gegenüber präsenter zu sein.

Wer als Letzer ankommt bekommt das größte Stuck Kuchen!

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Siegmar Zacharias und Lucy Powell laden dich ein, in dieser Spätsommernacht wach zu bleiben und gemeinsam Zeugenschaft zu leisten. Wir bereiten Nahrung und Unterkunft vor, machen einen Nachtspaziergang im Wald und haben viel Zeit für Stille und stilles Nachdenken am Feuer.  Wir werden Wege erkunden, wie wir unsere Fähigkeit erweitern können, in der Ungewissheit zu verweilen, unruhig zu bleiben, und Unbehagen zuzulassen – mit somatischen Meditationspraktiken, der Weisheit der Pflanzen, den Superkräften der Zärtlichkeit, der Neugier und der Solidarität – in Gemeinschaft mit den anderen Geschöpfen der Nacht.

Während der Nacht werden wir unterschiedliche Impulse geben, zum Fühlen, Nachdenken, Schreiben etc.. Wir laden dich jetzt schon dazu ein, zu überlegen, wem oder was du diese Mahnwache widmen möchtest. Gemeinsam können wir Präsenz verleihen.

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© CC0 Public Domain
© CC0 Public Domain

Siegmar Zacharias und Lucy Powell laden dich ein, in dieser Spätsommernacht wach zu bleiben und gemeinsam Zeugenschaft zu leisten. Wir bereiten Nahrung und Unterkunft vor, machen einen Nachtspaziergang im Wald und haben viel Zeit für Stille und stilles Nachdenken am Feuer.  Wir werden Wege erkunden, wie wir unsere Fähigkeit erweitern können, in der Ungewissheit zu verweilen, unruhig zu bleiben, und Unbehagen zuzulassen – mit somatischen Meditationspraktiken, der Weisheit der Pflanzen, den Superkräften der Zärtlichkeit, der Neugier und der Solidarität – in Gemeinschaft mit den anderen Geschöpfen der Nacht.

Während der Nacht werden wir unterschiedliche Impulse geben, zum Fühlen, Nachdenken, Schreiben etc.. Wir laden dich jetzt schon dazu ein, zu überlegen, wem oder was du diese Mahnwache widmen möchtest. Gemeinsam können wir Präsenz verleihen.

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© CCO 1.0 Dedication

Ein geschützter, respektvoller, offener Raum für lebhafte Gespräche über ein schwieriges Thema bei Kaffee und Kuchen, mit Menschen, die auch eines Tages sterben werden. Das Konzept des Café Mortel stammt ursprünglich aus der Schweiz, entwickelte sich in Großbritannien zur Death-Café-Bewegung und hat sich seitdem auf der ganzen Welt verbreitet. Dieses Picknick findet im Bindegewebe des Gartens statt, in dem Tod und Leben so exquisit miteinander verwoben sind. In Begleitung von Aleksandra Mikić and Lucy Powell.

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Eine multisensorische, karnevaleske Feier von Monstern, Zersetzern und transformativen Prozessen – und Richtfest für das Kompostklo das als allererstes kollektiv vor Ort gebaut wird. Dann ist es an der Zeit in dem Holy Shit Quiz von Ella Ziegler ihre Kreislauf-Kenntnisse zu testen, charismatischen Reden von ‚invasiven’ Arten und ‚Schädlingen’ mit Delegierten der Organismendemokratie zuzuhören, destillierte pflanzliche Odeure für Insektenzersetzer herzustellen und zu kosten mit Katrin Petroschkat & Susanne Schmitt an der Barfly Bar, die Knochen von Lucy Powells essbare Skulpturen nach und nach auseinanderzunehmen, bevor wir uns bei Einbruch der Dunkelheit zu einer herzhaften Gartensuppe um das Feuer versammeln.

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© CC0 Public Domain
© CC0 Public Domain

Eine multisensorische, karnevaleske Feier von Monstern, Zersetzern und transformativen Prozessen – und Richtfest für das Kompostklo das als allererstes kollektiv vor Ort gebaut wird. Dann ist es an der Zeit in dem Holy Shit Quiz von Ella Ziegler ihre Kreislauf-Kenntnisse zu testen, charismatischen Reden von ‚invasiven’ Arten und ‚Schädlingen’ mit Delegierten der Organismendemokratie zuzuhören, destillierte pflanzliche Odeure für Insektenzersetzer herzustellen und zu kosten mit Katrin Petroschkat & Susanne Schmitt an der Barfly Bar, die Knochen von Lucy Powells essbare Skulpturen nach und nach auseinanderzunehmen, bevor wir uns bei Einbruch der Dunkelheit zu einer herzhaften Gartensuppe um das Feuer versammeln.

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© Angel (altered)

Ukemi oder die Kunst des Fallens ist ein notwendiger Bestandteil von Kampfsportarten wie Aikido, Jiu Jitsu und Judo. Es lehrt die Übenden mit Angst, Unsicherheit und Versagen gewandter umzugehen. Tanzkünstlerin und somatische Therapeutin Moss Beynon-Juckes bietet einen Workshop zu Choreografien des Fallens an. Wir werden gemeinsam und solo arbeiten, uns hingeben, zusammenbrechen, Vertrauen aufbauen, weich werden, uns gegenseitig auffangen und Intimität mit verschiedenen Oberflächen der Erde gewinnen.

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Gesellt euch mit uns, um die Poetik der dunklen Seite zu erkunden, in einer Reihe von Lesungen ausgewählt zusammen mit dem Dichter N. Grindell, der auch aus seinem frisch erschienenen Band über wiederkehrende kollektive Alpträume You keep having the same dream lesen wird. Lasst uns am Lagerfeuer zusammenkommen, um uns mit Glühwein und einer herzhaften Suppe am dunkelsten Tag des Jahres aufzuwärmen!

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Gesellt euch mit uns, um die Poetik der dunklen Seite zu erkunden, in einer Reihe von Lesungen ausgewählt zusammen mit dem Dichter N. Grindell, der auch aus seinem frisch erschienenen Band über wiederkehrende kollektive Alpträume You keep having the same dream lesen wird. Lasst uns am Lagerfeuer zusammenkommen, um uns mit Glühwein und einer herzhaften Suppe am dunkelsten Tag des Jahres aufzuwärmen!

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LIVING IN THE LIMINAL wird durch das Bezirksamt Lichtenberg von Berlin aus Mitteln des Bezirkskulturfonds gefördert

02 September 02—07 Oktober 2023

Transformative Kulturpraktiken für zukünftiges Gedeihen: Eine Serie von Workshops, Diskussionen und partizipatorischen Performances in einem großen wilden Garten am Rande Berlins und eine Einladung, sich emotional, sinnlich und imaginativ mit den drängenden Fragen unserer Zeit auseinanderzusetzen. Aus der Überzeugung, dass systemische, ökologische und innere Transformation untrennbar miteinander verbunden sind, werden diese Praktiken als Beitrag zu einer speziesübergreifenden Zukunft angeboten.

In diesem Workshop wird Siegmar zwei ihrer Praktiken miteinander verbinden: die Listening Sessions als Behälter für eine kollektive öffentliche Trauerpraxis und ihr Engagement, von Pflanzen über soziale Gerechtigkeit zu lernen.

Wir werden Solidago canadensis, die Kanadische Goldrute, kennenlernen und der Kraft des Atems lauschen.

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In diesem Workshop wird Siegmar zwei ihrer Praktiken miteinander verbinden: die Listening Sessions als Behälter für eine kollektive öffentliche Trauerpraxis und ihr Engagement, von Pflanzen über soziale Gerechtigkeit zu lernen.

Wir werden Solidago canadensis, die Kanadische Goldrute, kennenlernen und der Kraft des Atems lauschen.

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Warum lässt mich meine Herkunft nicht in Ruhe?
Wie tief bin ich mit den Geschichten und Orten meiner Kindheit verbunden?
Welches Wissen verbirgt sich hinter meiner ostdeutschen Identität?
Gehöre ich hier (noch) hin?

Dreißig Jahre nach der Wende sind wir zusammengekommen, um die “ostdeutsche Identität” zu ergründen:
Rika Weniger, Schauspielerin (*1981, Neubrandenburg/DDR), Burkhard Körner, Choreograf (*1983, Mittweida/DDR) und Noah Voelker, Theatermacher (*1990, Austin/USA).
Damit begaben wir uns auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

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Gärten sind bekannt als mehr oder weniger strenge Pflege-Regime menschlicher Besitzer*innen. Wenn Menschen vor die Wahl gestellt werden, sich beim Gärtnern politisch zu titulieren, lassen ihre Antworten oft wenig Zweifel an den Machtverhältnissen die bestimmen, welche Spezies einen Platz zum Leben haben dürfen und sollen und welche unerwünscht sind und bekämpft werden.

Was passiert wenn die anders als menschlichen Arten im Garten plötzlich eine Stimme erhalten und von Untertanen zu Bürger*innen werden wollen?

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Gärten sind bekannt als mehr oder weniger strenge Pflege-Regime menschlicher Besitzer*innen. Wenn Menschen vor die Wahl gestellt werden, sich beim Gärtnern politisch zu titulieren, lassen ihre Antworten oft wenig Zweifel an den Machtverhältnissen die bestimmen, welche Spezies einen Platz zum Leben haben dürfen und sollen und welche unerwünscht sind und bekämpft werden.

Was passiert wenn die anders als menschlichen Arten im Garten plötzlich eine Stimme erhalten und von Untertanen zu Bürger*innen werden wollen?

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What modes of passionate immersion – or love, or intimacy could a stone afford?” Hugo Reinert

Inspired by this question, Alex Toland offers a series of Fluxus-inspired relational exercises that invite reflection on the individual and collective agency of mineral and more-than mineral intimacies and the boundaries of what it means to be alive.

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Das ‚sapere’ hinter dem Namen Homo Sapiens verweist auf die Ursprünge der Weisheit und der Einsichten, die sich der Mensch durch sinnliche Erfahrungen, also schmeckend, riechend und fühlend aneignet. Weisheit erlangen wir folglich nicht durch das bloße Konsumieren von Erfahrungen, sondern indem wir Eindrücke aufspüren und sinnlich aufnehmen.

Am 1. Oktober, der Tag des diesjährigen Erntedankfests, werden wir gemeinsam ein Erntedankfest feiern, indem wir gemeinsam Speisen zubereiten und genießen, traditionelle Mythen und Rituale zelebrieren und neue interpretieren, um unserer Dankbarkeit für die jährliche Ernte Ausdruck zu verleihen.

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Das ‚sapere’ hinter dem Namen Homo Sapiens verweist auf die Ursprünge der Weisheit und der Einsichten, die sich der Mensch durch sinnliche Erfahrungen, also schmeckend, riechend und fühlend aneignet. Weisheit erlangen wir folglich nicht durch das bloße Konsumieren von Erfahrungen, sondern indem wir Eindrücke aufspüren und sinnlich aufnehmen.

Am 1. Oktober, der Tag des diesjährigen Erntedankfests, werden wir gemeinsam ein Erntedankfest feiern, indem wir gemeinsam Speisen zubereiten und genießen, traditionelle Mythen und Rituale zelebrieren und neue interpretieren, um unserer Dankbarkeit für die jährliche Ernte Ausdruck zu verleihen.

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As the autumn sets in and winter draws near, Plan b invite you to dream of better, greener worlds to come. After gathering and binding rosemary, lavender, wormwood and sage, we will collectively enter into future visions beyond the eminent damage to this world and encounter another green world.

What does waking up and stepping into this world feel like, sound like, smell like?

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LIVING IN THE LIMINAL wird durch das Bezirksamt Lichtenberg von Berlin aus Mitteln des Bezirkskulturfonds gefördert